Der Umweltminister von Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Armin Willingmann, begrüßte diese Einigung laut einer Pressemitteilung seines Ministeriums.
"Wölfe mit auffälligem Verhalten müssen zeitnah, rechtssicher und unbürokratisch entnommen werden können", zitiert die Pressemitteilung den Minister. "Vor diesem Hintergrund begrüße ich es, dass sich Verwaltungsexperten der Länder bei den Schnellabschüssen jetzt auf ein einheitliches Vorgehen verständigen konnten. Wir werden dies jetzt auch bei uns in Sachsen-Anhalt zügig implementieren", so Willingmann.
Es werde aber auch in naher Zukunft keine Generalerlaubnis geben, Wölfe schlicht zu bejagen ergänzt der Minister: "Wolfsabweisender Herdenschutz bleibt weiterhin für Nutztierhalter das zentrale Mittel der Wahl. Unbürokratische Abwicklung von Schadensfällen allerdings auch."
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