Vogelgrippe: So meistern Sie die Stallpflicht!
Aufgrund von positiven Vogelgrippe-Befunden bei Wildvögeln wurde in vielen Landkreisen Deutschlands eine Aufstallungspflicht für Geflügelhalter angeordnet. Diese Aufstallungspflicht gilt für jede Form der Geflügelhaltung, angefangen vom Hobby-Tierhalter mit einzelnen Tieren bis zum professionellen Mäster mit Tausenden von Mastplätzen. Gerade Hobby-Hühnerhalter mit einigen wenigen Tieren im Garten stellt das vor Herausforderungen. Unsere Hühnerställe Oslo und Norway erfüllen die vorgeschriebenen Anforderungen der Aufstallungspflicht und bieten einen sicheren Außenklima-Bereich. Außerdem bieten wir Zubehör, damit Ihren Tieren im Stall nicht langweilig wird.
Unsere Empfehlungen:
Checkliste: Schutzmaßnahmen gegen Vogelgrippe in Kleinhaltungen
✅ 1. Wildvögel fernhalten
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Geflügel so unterbringen, dass Wildvögel nicht herankommen.
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In Risikogebieten: Geflügel im Stall halten.
✅ 2. Klare Trennung von Stall & Außenbereich
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Stallspezifische Schutzkleidung und Schuhe verwenden.
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Außen-Schuhe niemals im Stall tragen.
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Schutzkleidung bei 60 °C waschen.
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Schuhe reinigen und desinfizieren.
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Hände vor und nach Stallkontakt gründlich waschen.
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Desinfektionswanne vor dem Eingang nutzen.
✅ 3. Futter & Einstreu sicher lagern
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Nur trocken und wildvogelsicher lagern.
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Alles entsorgen, was mit Vogelkot verunreinigt sein könnte.
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Verdächtige Gegenstände gründlich reinigen und desinfizieren.
✅ 4. Fütterung & Wasserversorgung
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Geflügel ausschließlich im Stall füttern.
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Nur Leitungswasser verwenden.
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Keine Küchenreste, Geflügelteile oder Eierschalen aus dem Handel verfüttern.
✅ 5. Zutritt kontrollieren
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Stallbereich gegen unbefugten Zutritt sichern.
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Besucher, Kinder und Haustiere fernhalten.
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Vor Besuchen anderer Geflügelhaltungen idealerweise duschen.
✅ 6. Hygiene bei Geräten & Fahrzeugen
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Nach jedem Geflügeltransport reinigen und desinfizieren.
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Stetige Ratten- und Schädlingbekämpfung durchführen.
✅ 7. Tiere beobachten & melden
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Geflügelhaltung bei der Behörde anmelden.
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Sofort Tierarzt rufen bei:
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ungewöhnlich vielen Todesfällen
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Apathie, Kopfdrehen, Gleichgewichtsproblemen
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starkem Rückgang der Legeleistung oder Futteraufnahme
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